Heizung Bad Homburg

Heizung – die zentrale Erfindung der Moderne

Früher gab es in jedem Zimmer einen Ofen. Zunächst mit Holz befeuert, später auch elektrisch oder mit fossilen Brennstoffen. Aber heutzutage wird fast überall eine Heizung verwendet.
Das Funktionieren von zentralen Heizung ist simpel: Statt separat in jedem Zimmer wird das Wasser in einer eigenständigen Zentralheizung auf eine ganz bestimmte Temperatur, die sogenannte Vorlauftemperatur, erwärmt. Warum Wasser werden Sie sich fragen? Weil es leicht verfügbar ist, auch wenn es kein gewöhnliches Leitungswasser ist. Vor allem aber ist Wasser ein hervorragender Wärmespeicher und ein einfaches Transportmittel. Schließlich wird die Wärme im Gebäude einige Strecken zurücklegen.

Über die Umwälzpumpe kommt die Wärme in die Zimmer

Von der zentralen Heizung Bad Homburg wird nun das von einer Umwälzpumpe geleitete Wasser über die Heizungsrohre zu den separaten Wärmeabgabekomponenten in den Zimmern geleitet. Beim Heizkörper angekommen, gibt das Wasser die Wärme an den Heizkörper ab und bewegt sich über ein zweites Rohr in abgekühltem Zustand wieder durch das Haus zum Erzeuger. Bei einer Fußbodenheizung werden die Heizungsrohre fast direkt auf dem Boden verlegt – zuerst erwärmt sich das Wasser, und wenn es kälter wird, kehrt es zum Wärmeerzeuger zurück.

Eine Zentralheizung bietet zahlreiche Vorteile

Alles lässt sich zentral steuern, zum Beispiel mit einer zentralen Steuerung.
Dank Zentralheizung ist die Renovierung einer Heizungsanlage einfach zu bewerkstelligen. Die Methode der Wärmeübertragung unterscheidet sich jedoch je nach System geringfügig. Bei einer Wärmepumpe hingegen durchläuft das Heizungswasser ein zweites System, das das durch Umweltenergie erwärmte Kältemittel, beispielsweise Propan, enthält. All dies geschieht jedoch unabhängig vom Verteilungssystem innerhalb des Wärmeerzeugers, was den Austausch des Generators erheblich vereinfacht.

Woraus besteht eine Heizung?

Ein Heizsystem besteht aus Wärmeerzeugung, -verteilung und -übertragung. Zusammen bilden sie einen Heizkreislauf und sorgen für eine effiziente Wärmeverteilung in den Räumen. Ein Beispiel für ein Zentralheizungssystem ist eine gute Möglichkeit, die Funktionsweise der verschiedenen Komponenten zu erklären.
Das zentrale System verteilt die Wärme in mehrere Räume oder Wohnungen und wird zentral, meist im Keller, platziert. Das gesamte Heizsystem besteht aus der Erzeugung, Verteilung und Übertragung von Wärme und bildet einen geschlossenen Heizkreislauf, der die verschiedenen angeschlossenen Räume mit Wärme versorgt.

Hitzeerzeugung

Die erste Komponente in einem Zentralheizungssystem ist die Wärmeerzeugung wie beispielsweise ein Gas-Brennwertkessel. Es gibt auch andere Technologien, die sich zur Erzeugung oder Nutzung von Wärme eignen. Alle Technologien erwärmen den sogenannten Wärmeleiter, der in einem Zentralheizungssystem Wasser ist.

Wärmeverteilung

Das erwärmte Wasser wird vom Wärmeerzeuger über ein Rohrleitungssystem in die zu beheizenden Räume verteilt. Die Verteilung erfolgt über ein Zweirohrsystem. Eines der Rohre führt das erwärmte Wasser, den sogenannten Vorlauf, zum Heizkörper. Beim Heizen mit Fußbodenheizung wird das erwärmte Wasser auf die beheizte Fläche verteilt. Die anderen Rohre führen das abgekühlte Wasser, den sogenannten Rücklauf, zurück zum zentralen Kessel.

Wärmeübertragung

Die Zentralheizung überträgt die Wärme über das Wärmeverteilungssystem – d. h. ein Kanalsystem – an Heizkörper oder eine beheizte Fläche. Die Heizkörper und Flächen werden mit erwärmtem Wasser beheizt. Sie geben Wärme über ihre Oberfläche an den Raum ab. Daher sind die Heizkörper so konstruiert, dass die Luft auf einfache Weise um den Heizkörper zirkulieren kann. Die Luft erwärmt sich schneller und passiert den Heizkörper bis zur Decke, kühlt dann ab und sinkt auf den Boden. Dadurch entsteht ein Kreislauf, bei dem die Luft zirkuliert und für ein angenehmes Luftgemisch im Raum sorgt.