In diesem Artikel wird kurz erklärt was einen guten Schädlingsbekämpfer ausmacht. Dazu werden die allgemeinen Aufgaben neben den Analysen und Fachkenntnissen angesprochen.
Aufgaben von Kammerjägern
Menschen sowie Tiere und Pflanzen und Gebäude werden vor Schmutz und Schäden sämtlicher Schädlinge geschützt. Natürlich soll hierbei die Umwelt auf keinen Fall belastest werden, weshalb Käfer, Ratten, Flöhe sowie Wühlmäuse, Marder und Motten bekämpft werden müssen und dabei zunächst die betroffenen Räume in den Wohnhäusern inspiziert werden. Aber nicht nur Einfamilienhäuser und Wohnungen werden begutachtet sondern auch Vorratskeller, Kammern, Lagerhallen und Scheunen neben Industrieparks und Co. Überall kann sich das Ungeziefer einnisten und daneben auch Wespen- und Hornissennester neben Hummelnestern die lästig und gefährlich werden können und insbesondere für Allergiker gar nicht zu unterschätzen sind. Maßnahmen die Stoffe und Materialien betreffen kommen entsprechend und effektiv zum Einsatz. Zudem darf nicht vergessen werden, das alles deutlich dokumentiert werden muss.
Anbei müssen die Kunden vom Kammerjäger auch fachlich beraten werden. Hieran erkennt man auch in der Vorabberatung und Erstberatung welche Kompetenz man sich ins Haus geholt hat bzw. welchen Kompetenzgrad. Hierbei ist nichts zu unterschätzen und die Kunden werden über das Potenzial der Gefährdungen aufgeklärt und daneben auch über Dauer der Maßnahmen. Die Kunden werden sodann über Sicherheits- und Vorbeugemaßnahmen aufgeklärt.
Ausbildung zum Kammerjäger
Zum Schluss sollte man noch wissen dass der Beruf des Kammerjägers eine dreijährige Ausbildung beinhaltet und es sich um zertifizierte Fachkräfte handelt. Verantwortungsbewusstsein sollte in diesen Jobs auf jeden Fall gegeben sein sowie Fachkenntnisse und gute Schulnoten in Biologie, Chemie und Physik. Denn mit der Wirkung der eingesetzten Stoffe müssen sich die Menschen die Schädlinge bekämpfen gut auseinandersetzen können. Die Mischungen und Konzentrationen der Stoffe müssen auch gut durchdacht und richtig dosiert angewandt werden. Aber all das lernt der Kammerjäger in der Ausbildung.
In großen Städten haben Kammerjäger natürlich mehr zu tun als auf dem Land und die Stundensätze sind unterschiedlich. Einen guten Betrieb kann man mitunter an dem Auftritt seiner Webseite erkennen und auch kann man die Fachkraft bei Terminbuchung schon zu einigem in dem individuellen Fall ausfragen um entsprechend gute und korrekte Ergebnisse zu bekommen.
Bettwanzen werden kostenintensiv zwecks ihrer Schädlichkeit mit 600 Euro für den Einsatz beziffert während er sich bei Mäusen über 150 Euro beläuft. Der Stundenlohn liegt auch etwa bei 100 bis 150 Euro soweit ein Kammerjäger beauftragt wird.
Bei Mäusen belaufen sich die Kosten auf 100 bis 200 Euro – was von der Art, dem Befall und der gesamten Fläche, die befallen wird, abhängt.